Koalition will Stadtteilarbeit für Jugendliche stärken

Ratsfraktion

Vorerst kein Jugendparlament

Die Koaliton nimmt die Ergebnisse der Arbeit des mobilen Jugendsozialarbeiters und die Ausführungen der Verwaltung zum Thema „Teilhabe von Jugendlichen an sie betreffenden politischen Entscheidungen“ zur Kenntnis.

Die Verwaltung wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass der mit der Durchführung der Jugend-Stadtteilforen eingeleitete Prozess fortgeführt wird. Allerdings soll aufgrund der bisherigen Erfahrungen das ursprüngliche Konzept dahingehend modifiziert werden, dass
  • - die Einrichtung eines formellen Jugendparlamentes zurückgestellt wird
  • - die Stadtteilforen regelmäßig in allen 16 Bezirken/ Sozialräumen durchgeführt werden
  • - einmal pro Jahr ein Treffen der Sprecher der Stadtteilforen durchgeführt wird
  • - Mittel für konkrete Projekte, die von den Foren angeregt werden, zur Verfügung gestellt werden
  • - Politiker, wenn dies von den Jugendlichen konkret gewünscht wird, an den Foren und an den Sprechertreffen teilnehmen sollen
  • - die aufsuchende Jugendarbeit personell durch eine halbe Stelle aufgestockt wird und so in die Lage versetzt wird, die gestellten Aufgaben zu erfüllen.
 
 

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